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Meine erste Kamera war eine Beirette SL100. Der Auslöser war so groß wie ein Butterkeks. Trotzdem gelang mir ab und zu ein scharfes Bild. Sie wuchs mir schnell ans Herz, aber unsere Wege trennten sich, als ich sie auf der Insel Hiddensee für einen Tag mit an den Strand nahm. Sand im Getriebe.
Zur Konfirmation bekam ich dann eine eine Praktica MTL 5b, meine erste Spiegelreflex (mit integriertem Belichtungsmesser!). Sie diente mir nach vielen schönen Jahren noch lange als Schwarz/Weiß Kamera, als wir uns für den agilen Nachwuchs eine Minolta Dynax zugelegt hatten, denn für Schnappschüsse war die Praktica zu behäbig.
Seit drei Jahren fotografiere ich ausschließlich digital. Erstens kommt meiner Ungeduld entgegen, daß man das Ergebnis gleich sehen kann. Man beginnt anders zu fotografieren, weil das Bild an sich nichts kostet, solang man nichts Besonderes damit machen möchte. Und letztlich benötige ich keine zweite Kamera für einen S/W Film mehr. Obwohl die digitalen Spiegelreflexkameras immer attraktiver werden, bin ich noch immer sehr zufrieden mit meiner für heutige Verhältnisse betagten Fujifilm Finepix 2800 Zoom mit 2 Mio Pixeln. Und was ihr so vor die Linse kommt, ist auf den folgenden Seiten zu sehen.
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